Zum Inhalt springen

Wandern mit Hund für Anfänger – Dein Guide für den perfekten Start

23. Januar 2025 durch
Wandern mit Hund für Anfänger – Dein Guide für den perfekten Start
Fabian Tauber

Abenteuer Natur: Wandern mit deinem Hund – Der perfekte Start für Anfänger

Das erste Mal mit deinem Hund wandern? Keine Sorge! Mit der richtigen Vorbereitung wird jede Wanderung zu einem besonderen Erlebnis für euch beide. Wandern mit deinem Hund ist eine wunderbare Möglichkeit, Zeit miteinander in der Natur zu verbringen, eure Bindung zu stärken und dabei aktiv zu sein. Die frische Luft, die wechselnden Landschaften und die gemeinsamen Erlebnisse machen jede Wanderung zu einem unvergesslichen Abenteuer. Aber gerade für Anfänger gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten, damit die Wanderung für dich und deinen Hund sicher und angenehm wird.

Warum Wandern mit Hund?

 Wandern ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für deinen Hund, sich auszupowern, neue Gerüche zu entdecken und gleichzeitig fit zu bleiben. Für dich ist es eine tolle Gelegenheit, gemeinsam mit deinem Hund Zeit in der Natur zu verbringen und gleichzeitig die körperliche Fitness zu steigern. Doch bevor du losziehst, ist es wichtig, die Bedürfnisse deines Hundes zu berücksichtigen. Nicht jeder Hund ist für jede Art von Wanderung geeignet, und eine falsche Vorbereitung kann sowohl dir als auch deinem Hund den Spaß verderben.

Angepasste Streckenlänge

 Junghunde:
Vermeide längere Wanderungen, da ihre Gelenke noch in Entwicklung sind. Für junge Hunde sind kürzere Strecken von 2-3 km ideal, um ihre Gelenke nicht zu überlasten, ihr habt später noch genug Zeit um Lange Wander oder sogar Trekking Abenteuer zu erleben.

Ältere Hunde: 
Mit zunehmendem Alter können Gelenke und Ausdauer nachlassen. Achte darauf, dass du deinem älteren Hund flache, einfache Strecken mit regelmäßigen Pausen anbietest.

Köperbau:
Der individuelle Körperbau deines Hundes spielt ebenfalls eine Rolle – Hunde mit Kurzen Beinen, kleinere Rassen oder mit zu kleinem und oder kurzem Brustkorb haben leider meist nicht die Möglichkeit dich auf langen Strecken zu bekleiden.


Die richtige Route 
auswählen​

 Für eine angenehme Wanderung mit deinem Hund solltest du Wege wählen, die einen festen Untergrund haben und wenig Steigung aufweisen. Dies macht die Strecke nicht nur für dich, sondern auch für deinen Hund deutlich komfortabler. Besonders im Sommer sind Wanderungen in den kühleren Morgen- oder Abendstunden empfehlenswert, um die Belastung durch hohe Temperaturen zu minimieren. Strecken, die Zugang zu Wasserstellen wie Bächen oder Seen bieten, sind ebenfalls ideal, da dein Hund sich zwischendurch erfrischen und abkühlen kann.

Pie kühlt sich in einem Bach ab


Vermeide steile Anstiege, unwegsames Gelände oder stark frequentierte Wanderwege, da diese für deinen Hund zu stressig sein können, besonders wenn er noch nicht an längere Wanderungen gewöhnt ist.

Ernährung vor der Wanderung

Damit dein Hund genug Energie für die Wanderung hat, sollte er etwa 3 Stunden vor der Wanderung eine leichte Mahlzeit erhalten. Vermeide eine Mahlzeit direkt vor der Wanderung, um Magenprobleme zu vermeiden.

Beispielsweise kannst du deinem Hund eine kleine Portion eingeweichte Haferflocken mit Hühnchen anbieten. Diese Mahlzeit ist leicht verdaulich und versorgt ihn mit ausreichend Energie.

Auf kürzeren Strecken ist es nicht nötig, extra Verpflegung mitzunehmen. Kleine Leckerlis reichen aus. Erst bei längeren Strecken lohnt es sich, eine etwas umfangreichere Verpflegung dabei zu haben.

Der richtige Rucksack

Ein gut gepackter Rucksack ist wichtig, um für alles gewappnet zu sein, was du während der Wanderung brauchen könntest.

Für Anfänger reicht ein kleiner Rucksack mit einem Volumen von 10-15 Litern vollkommen aus. Das hilft dir, den Rucksack nicht zu überladen – gerade wenn du noch nicht an das zusätzliche Gewicht gewöhnt bist. Eine zu große Tasche verleitet dazu, mehr mitzunehmen als nötig, und das zusätzliche Gewicht kann für deinen Rücken unangenehm sein.

Folgendes solltest du in deinem Rucksack dabei haben:

  • Für den Hund: Trinkflasche, faltbarer Napf, Leckerlis, Kotbeutel, Handtuch.
  • Erste-Hilfe-Set für Hunde: Verbandsmaterial, Pfotenschutz, Desinfektionsmittel.
  • Dein Komfort: Wechselkleidung, Snacks.

Sicherheit unterwegs

Wenn du in fremden Gegenden bist, in denen du noch nie zuvor gewandert bist, solltest du sicherstellen, dass du vorbereitet bist:

  • Informiere dich im Vorfeld über die nächstgelegenen Tierärzte und Notdienste.
  • Ein Erste-Hilfe-Set für Hunde kann dir helfen, kleinere Verletzungen wie Pfotenwunden zu behandeln, falls etwas passiert.

Fazit


Mit diesen Tipps bist du bestens vorbereitet, um mit deinem Hund die Wanderwelt zu erkunden. Fang langsam an, achte auf die Bedürfnisse deines Hundes und wachst gemeinsam als Team. So wird jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Viel Spaß auf deiner ersten Tour! 🐾


Wandern mit Hund für Anfänger – Dein Guide für den perfekten Start
Fabian Tauber 23. Januar 2025
Stichwörter
Archiv


Ihr dynamisches Snippet wird hier angezeigt ... Diese Meldung wird angezeigt, weil Sie weder einen Filter noch eine Vorlage zur Verwendung bereitgestellt haben.

Nächsten Beitrag lesen
Auvergne